München-Ramersdorf-Perlach beherbergt vielfältige Stadtteile, die alle für sich einen Besuch wert sind. Wie sich die Immobilienpreise und die Mietpreise hier in den letzten Jahren entwickelt haben und welche Vorzüge Ramersdorf-Perlach zu bieten hast, liest du an dieser Stelle.
- Entwicklung der Kaufpreise & Mietpreise in Ramersdorf-Perlach
- Wohnung mieten in Ramersdorf-Perlach & Umgebung
- Eigentumswohnung kaufen in Ramersdorf-Perlach & Umgebung
- Eine erschwingliche und vielfältige Wohnqualität
- Vorzüge und Probleme der Infrastruktur
- Geheimtipps in Ramersdorf-Perlach
Entwicklung der Kaufpreise & Mietpreise in Ramersdorf-Perlach
Kaufpreise in München-Ramersdorf-Perlach
Aktuelle Situation (2025):
- Durchschnittlicher Kaufpreis pro m²: 8.047 €
- Preisspanne je nach Lage: 5.132 € - 11.836 €
Preisentwicklung der letzten 5 Jahre:
- 2021: 8.643 €/m²
- 2022: 8.092 €/m²
- 2023: 8.419 €/m²
- 2024: 8.302 €/m²
- 2025: 8.047 €/m²
Prognose für die kommenden Jahre:
- 2026: Erwarteter Anstieg um 1-2%
- 2027: Prognostizierter Preis von 8.200-8.300 €/m²
Faktoren, die die Preisentwicklung beeinflussen:
- Lagequalität und Infrastruktur
- Nachfrage nach Wohnraum
- Wirtschaftliche Entwicklung in München
Mietpreise in München-Ramersdorf-Perlach
Aktuelle Situation (2025):
- Durchschnittliche Kaltmiete pro m²: 21,57 €
- Preisspanne je nach Lage: 11,20 € - 29,10 €
Mietpreisentwicklung der letzten 5 Jahre:
- 2021: 17,21 €/m²
- 2022: 17,59 €/m²
- 2023: 17,90 €/m²
- 2024: 18,37 €/m²
- 2025: 21,57 €/m²
Prognose für die kommenden Jahre:
- 2026: Erwarteter Anstieg um 5-6%
- 2027: Prognostizierter Mietpreis von 22,70-23,00 €/m²
Faktoren, die die Mietpreisentwicklung beeinflussen:
- Wohnungsknappheit in München
- Modernisierungen und Neubauprojekte
- Allgemeine Inflationsentwicklung
Hinweis: Die Kaufpreisdaten basieren auf Auswertungen verschiedener Immobilienportale. Mietpreise sind Schätzungen basierend auf dem Münchner Mietspiegel und vergleichbaren Bezirken. Prognosen berücksichtigen die aktuelle Marktdynamik und städtebauliche Entwicklungen.
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Eine erschwingliche und vielfältige Wohnqualität
München-Ramersdorf-Perlach bietet eine vielfältige Wohnqualität, die je nach Stadtteil variiert. Der Bezirk ist mit über 108.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Münchens und erstreckt sich vom Innenstadtrand bis zur Stadtgrenze im Südosten.
Ramersdorf, der ältere Teil des Bezirks, zeichnet sich durch eine Mischung aus Einfamilienhäusern und dichter Geschossbebauung aus. Die Mustersiedlung Ramersdorf aus den 1930er Jahren bietet mit ihren 34 verschiedenen Haustypen und Grünflächen eine attraktive Wohnumgebung für Familien. In Perlach findet man noch Spuren des ehemaligen Dorfcharakters, besonders um den Pfanzeltplatz.
Neuperlach, als Entlastungsstadt konzipiert, bietet mit seinen 22.700 Wohnungen Platz für etwa 55.000 Einwohner. Hier findet man eine Mischung aus öffentlich geförderten und privaten Wohnungen, umgeben von Gemeinbedarfseinrichtungen und Einkaufszentren. Die jüngsten Planungen sehen die Entwicklung eines urbanen Stadtteilzentrums am Hanns-Seidel-Platz vor.
Waldperlach bietet mit seinem Charakter einer Gartenstadt eine ruhigere Wohnumgebung, geprägt von Ein- und Mehrfamilienhäusern. Die Immobilienpreise in Ramersdorf-Perlach sind im Vergleich zu anderen innenstadtnahen Bezirken noch relativ erschwinglich.
Vorzüge und Probleme der Infrastruktur
Die Wohnqualität profitiert auch von der guten Infrastruktur des Bezirks, die 72 Parks und Grünflächen, 44 Spielplätze, zahlreiche Schulen und Kindergärten sowie eine gute Verkehrsanbindung umfasst. Der Ostpark und der Perlach-Park bieten wichtige Erholungs- und Freizeitflächen.
Auch die Verkehrsanbindung ist positiv zu nennen. Der Stadtteil ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden, mit S- und U-Bahn-Stationen sowie Buslinien, die eine schnelle Verbindung zum Stadtzentrum und in die Region ermöglichen. Dazu kommen auch viele Einkaufsmöglichkeiten: Es gibt mehrere kleinere Einkaufszentren und das große Einkaufs- und Dienstleistungszentrum PEP (Perlacher Einkaufspassagen).
Trotz der Vorzüge gibt es jedoch auch einige Herausforderungen, welche die Bezirksleitung noch zu bewältigen hat.
- Verkehrsbelastung: Insbesondere zu Stoßzeiten kommt es zu erheblichen Rückstaus und Verkehrsproblemen, beispielsweise an der Einmündung der Unterhachinger in die Ottobrunner Straße.
- Unzureichende Radverkehrsinfrastruktur: Der Radverkehr verläuft oft ungeordnet und unübersichtlich, besonders in der Hochäckerstraße zwischen Unterhachinger und Ottobrunner Straße.
- Dominanz des ruhenden Verkehrs: Trotz vorhandener privater Stellplätze wird der öffentliche Straßenraum häufig als Parkplatz genutzt, was zu "Wildparken" führt.
- Barrierewirkung von Straßen: Viele Straßen sind schwer zu überqueren und haben eine trennende Wirkung zwischen den Quartieren.
- Mangelnde Anpassung an neue Mobilitätsformen: Das Angebot an E-Mobilität und Sharing-Diensten ist noch unterrepräsentiert.
- Komplexe Eigentumsverhältnisse: Wichtige Fußwege und Durchgänge verlaufen teilweise über Privatgrundstücke, was die Planung und Umsetzung von Verbesserungen erschwert.
- Veraltete Infrastruktur: Viele Straßen und Knotenpunkte haben Handlungsbedarf bezüglich ihrer Querschnitte und Gestaltung.
Geheimtipps in Ramersdorf-Perlach
Ramersdorf-Perlach bietet einige versteckte Perlen, die als echte Geheimtipp-Locations gelten können. Dazu gehört mitunter der Pfanzelplatz, das historische Zentrum des ehemaligen Dorfes Perlach mit denkmalgeschützten Gebäuden und dem Geschichtsbrunnen. Ein idealer Ort für einen Spaziergang entlang des Hachinger Bachs.
Auch das Schloss Perlachsoed (Neusönner Schloss) ist einen Besuch wert. Es gilt als historisches Baudenkmal und stellt aufwändige Bildmalereien im ersten Obergeschoss aus. Darüber hinaus sind auch die folgenden Orte einen Blick wert.
- Keltenschanze auf dem Neuen Südfriedhof: Ein archäologisches Überbleibsel aus der keltischen Epoche, das sich im Zentrum des Friedhofs befindet.
- Michaeligarten Wirtshaus: Ein saisonaler Biergarten am See mit Spielplatz, der lokale Gerichte und Bier in entspannter Atmosphäre serviert.
- Herzis Wirtschaft "Zum fleißigen Gartler": Ein gemütliches Restaurant mit Live-Musik und einer Mischung aus bayerischer und Fischküche.
- Ostpark: Ein Naherholungsgebiet mit kleinen Teichen und verschlungenen Wegen, ideal für ausgedehnte Spaziergänge. Im Winter gibt es hier eine beliebte Rodelstrecke.
- Evangelische Kirche St. Paulus: Die älteste protestantische Pfarrkirche auf dem Münchner Stadtgebiet in der Sebastian-Bauer-Straße.